4 Titel für JCJ-Judokas bei den LEM
Als erste Standortbestimmung der U18/U21 fanden in Schmalkalden die alljährlichen Landesmeisterschaften statt. Dabei lief es für das Jenaer Team gut. Am Ende standen 4 Titelträger in den Siegerlisten.
In der U18 hatte Carolin Junger /44 kg es nur mit Münch/Schmalkalden zutun. Carolin brauchte nicht viel zumachen, denn ihre Gegnerin schmiss sich bei eigenen Wurfversuch selber auf den Rücken. Levin Gerlach /50 kg hatte es gleich im 1.Kampf mit den Mitfavorit Miller/Erfurt zutun. Nach einen gegnerischen gekonterten Uchi-Mata-Versuch gewann Lucas mit 7:0. Gegen Wagner/Nordhausen und Alizabi/Gotha setzte er sich erwartungsgemäß klar und deutlich durch. Damit konnte Lucas eine erfolgreiche Titelverteidigung feiern. Konrad Schindewolf/73 kg schied nach 2 Niederlagen vorzeitig aus.
In der U21 zeigte Emma Heiland /57 kg die beste Tagesleistung. Gegen die blitzschnellen Ippon-Seoi-Nage war kein Kraut gewachsen und so mussten Brückner/Schwarza und Thiel/Meiningen eine schnelle Niederlage einstecken. Im Finalkampf reichte eine Kontertechnik für den Tagessieg. Eine ganz starke Leistung. In der 70 kg Klasse war alles in Jenaer Hand. Hier trafen Alina Völke, Johanna Schmidt und Karolin Förste auf einander. Von der Papierform sollte es Alina machen. Doch im Judo kommt es manchmal anders. Zuerst gewann Johanna gegen Karolin mit 10:0, dann verlor Johanna gegen Alina. Karolin nutzte gleich die erste Chance und besiegte Alina mit Würge. Jetzt hatte jeder einen Sieg und eine Niederlage zu Buche stehen. Der Sieger wurde über das Körpergewicht beim offiziellen Wiegen ermittelt. Johanna Schmidt wurde auf Platz eins gesetzt, da sie das „Tages-Leichtgewicht“ war . Auf Rang 2 folgte Karolin Förste und Dritte wurde unsere „Schwere“ Alina Völke.
Fazit: Am 17.2. finden in Schönebeck/Sachsen-Anhalt die Mitteldeutschen Meisterschaften statt. Hier geht es um die DEM-Tickets. Hier bedarf ein noch einer Steigerung, denn dann treffen sie auf die besten aus Sachsen und Sachsen-Anhalt. Bis dahin werden auch Gustav Brosig, Moritz Pechmann und Marie Jochum wieder fit sein.