Am Samstag trafen sich zum Pokalturnier in Auma 155 Judokas aus 20 Vereinen. Es wurde in der U8, U12, U16 u. U18 gekämpft. Trainer Lothar Gwosdz hatte 14 Sportler der U8 am Start. Dabei gab es wieder eine Reihe von tollen Ergebnissen. Ganz oben auf dem „Stockerl“ standen Anton Rückert/23 kg, Lina Spobert/27 kg, Lukas Enkelmann/19 kg und Tristan Tautorat/22 kg. Über die Silbermedaille konnten sich freuen: Jakob Rudolph/23 kg, Carolina Weiße/22 kg, Frieda Zschech/27 kg, Johanna Koch/17 kg, Roman Kowalski/21 kg, Konstandin Rüddel/29 kg, Julius Reuken/30 kg. Dritte Platze erkämpften Thoralf Senze/20 kg, Janne Markwart/30 kg, Johannes Vollmer/22 kg.
Den „Besten Techniker“ Preis erhielt Tristan Tautorat, seine blitzschnellen Würfe wurde mit viel Beifall belohnt. Der Trainer und die mitgereisten Eltern waren stolz auf ihre Schützlinge. Sehr positiv war auch der Aspekt, die hohe Wettkampfbeteiligung, denn von 15 startberechtigten Sportlern gingen 14 Jenaer Judokas auf die Tatami.
Trainer Julius Muchina betreute die älteren Sportler. In der U12 wurde Elisabeth Kretzschmar Zweite. Sie gewann ihren ersten Kampf mit Ippon und verlor gegen die amtierende Landesmeisterin der U11. Lena Schindewolf trumpfte ganz groß auf, sie gewann alle ihre drei Kämpfe in der u16 vorzeitig. Konrad Schindewolf/U18 und Christoph Trost /U18 konnten ihre Kämpfe trotz guten kämpferischen Einsatzes nicht gewinnen. Wichtig ist die Wettkampfteilnahme, nur da kann man Erfahrungen sammeln und neue Impulse fürs Training mitnehmen.
Auch am Sonntag griffen bei der U10 und U14 Jenaer Sportler ins Wettkampfgeschehen ein. In der U10 durften sich nach blitzsauberen Siegen Ibragim Madaev, Iman Madaev und Hanna Malina über die Goldmedaille freuen. Auch Jonathan Niv erwischte einen starken Tag und kämpfte sich bis ins Finale auf einen am Ende sehr verdienten 2.Platz. Dritte Plätze gingen zudem noch an Stella Jungmann und Jonathan Stanja. Gavri Getslev verfehlte mit Rang 4 die Medaillenplätze nur ganz knapp.
Nichts zu holen gab es dagegen heute in der U14. Melissa Dagly bekam als jüngster Jahrgang von ihren älteren Kontrahentinnen trotz starker kämpferischer Leistung ihre Grenzen aufgezeigt. Auch Adrian Engel gab kämpferisch alles, musste aber letzten Endes die Überlegenheit seiner heutigen Gegnerschaft anerkennen und blieb ebenfalls sieglos.
Am Ende gab es trotzdem nochmals Grund zum Jubel, denn Iman Madaev wurde mit dem Pokal der besten Technikerin ausgezeichnet. So bleibt für die U7/U9-Trainingsgruppe für beide Tage das positive Fazit, daß von 21 möglichen Sportlern 20 tatsächlich auf der Matte standen und dabei 19 Medaillen und zwei Beste-Techniker-Pokale gewannen.
U9
1. Platz
Anton Rückert/23 kg
Lina Sporbert/27 kg
Lukas Enkelmann/19 kg
Tristan Tautorat/22 kg
2. Platz
Jakob Rudolph/23 kg
Carolina Weiße/22 kg
Frieda Zschech/27 kg
Johanna Koch/17 kg
Roman Kowalski/21 kg
Konstandin Rüddel/29 kg
Julius Reuken/30 kg
3. Platz
Thoralf Senze/20 kg
Janne Markwart/30 kg
Johannes Vollmer/22 kg
U10
1. Platz
Ibragim Madaev
Iman Madaeva
Hanna Malina
2. Platz
Jonathan Niv
Stella Jungmann
Jonathan Stanja
U12/U16
1. Platz
Lena Schindelwolf
2. Platz
Elisabeth Kretzschmar