Mannschaftspokal abgeräumt
Beim Saalfelder Nachwuchs-Pokalturnier gingen 187 Judoka aus 20 Vereinen und mehreren Bundesländern an den Start.
Unser Verein stellte mit 35 Startern das stärkste Team, sowohl zahlenmäßig als auch in Bezug auf das Wettkampfergebnis, welches sich letzten Endes im Sieg in der Vereinswertung widerspiegelte.
Hier die Berichte der jeweiligen Trainer über das Abschneiden der Sportler ihrer jeweiligen Trainingsgruppe.
TG Purzelbaum (Thomas/ Rabea/ Dirk) Bericht von Thomas Ziermann:
In der U8 hatten die Sportlerinnen und Sportler zum Teil zum ersten Mal einen Fuß auf einer Wettkampfmatte. Entsprechend groß war bei einigen die Aufregung. Es haben aber alle Kinder die trainierten Techniken gut auf die Matte bringen können. Unsere Starter Phong(1.), Alon(2.) und Fabius(3.) haben alle je einen Kampf gewonnen und einen verloren so das am Ende die kleinen Punkte in dieser Gewichtsklasse entschieden haben wer ganz oben steht. Beim Familienduell unserer leichtesten Zwillinge hat sich Lena im best of three gegen ihre Schwester Anna durchgesetzt. Souverän und mit viel Kampfgeist konnten Isabella und Adriano ihre Gewichtsklassen für sich entscheiden und somit ihre Leistungen vergolden.
Unsere großen Zwillinge Anna und Sophie haben gegen starke Gegnerinnen wertvolle erste Erfahrungen sammeln können und durften jeweils mit einer Bronze Medaille um den Hals den Heimweg antreten.
TG Steffen/ Noelia Bericht von Steffen:
20 Sportler der U11-Gruppe stellten sich dem Wettbewerb und konnten mit neun Turniersiegen, vier Silbermedaillen und fünf Bronzeplaketten ein starkes Ergebnis erzielen.
Dabei konnte auch das gewachsene technische Vermögen unter Beweis gestellt werden.
Hier die Ergebnisse im Einzelnen:
Erste Plätze errangen Joleen Dröschler, Nathaniel Stanja, Leonie Kostejn, Lennard Beck, Benjamin Koch, Frederick Hofmann, Leo Kemmler, Julius Thoß und Pino Köditz.
Über zweite Plätze durften sich freuen Rachman Bairamov, Lennard Köhler, Konrad Brendel und Arthur Morzek.
Dritte Plätze erkämpften sich Emil Heinrich, Marlene Reuken, Maxim Funke, Robin Eckart und Tim Eckhardt.
Konrad Hadlich und Tagir Galimov konnten sich leider noch nicht durchsetzen, sammelten aber wertvolle Wettkampferfahrungen.
TG U13 Lothar/ Jost Bericht von Lothar Gwosdz:
Aus dieser TG ging ein Sextett an den Start.
Über Gold konnten sich Khoi Nguyen/30 kg mit 2 Siegen, Edgar Bauer/32,5 kg mit 4 Siegen, Georgii Poretskiy/34 kg mit 4 Siegen und Elise Reuken/44 kg ebenfalls mit 4 Siegen freuen.
Amina Bairamova /33 kg gewann 3 Kämpfe bei 1 Niederlage und holte somit Silber.
Aber auch Alexander Koch/32,5 kg schaffte es mit 1 Sieg und 2 Niederlage noch auf den 3.Platz.
Die Konkurrenz war nicht so stark, aber es ging darum in Vorbereitung auf die LEM U13 nochmal Selbstvertrauen zu tanken.
Bei den Erwachsenen am Vortag des Nachwuchsturniers griffen Sportler unser Ü18-Trainingsgruppe ins Geschehen ein. Hier der Bericht von Johanna Schmidt:
Am 11.05.2024 gingen vier Spotlerinnen der Trainingsgruppe Ü18 beim Saalfelder Pokalturnier an den Start.
In der U21 Gewichtsklasse -70kg setzte sich Rabea Schmidt im Best-of-Three mit zwei vorzeitigen Siegen deutlich gegen Lisa Hande (TSV 1883 Benshausen) durch und sicherte sich den Pokalsieg.
In der U30 gewann Lisa Gelhausen in der zusammengelegten Gewichtsklasse -48/-52kg zunächst deutlich gegen Lena Urban (PSV Schmölln). Im zweiten Kampf unterlag sie Jonna Trautwein (TSV 1883 Benshausen) und wurde so Zweite. Zusätzlich besiegte Lisa in einem Freudschaftskampf Jana Wallisch-Prinz (PSV Erfurt).
Johanna Jehn trat in der U30 -63kg im Best-of-Three gegen Anna Enderlein (Chemnitzer PSV) an und war nach zwei knappen Niederlagen ebenfalls Zweite.
In der zusammengelegten -78/+78 der U30 besiegte Johanna Schmidt ihre Gegnerinnen Verena Payer (JC Mirskofen) und Xenia Krämer (PSV Erfurt) und gewann damit einen weiteren Pokal für Jena. In einem Freundschaftskampf setzte sie sich außerdem gegen Daniela Kortmann (Randori Berlin) durch.
Für den anschließenden Mixed-Mannschaftswettbewerb schlossen sich Rabea und Johanna Schmidt mit Kämpfern aus Schwarza, Erfurt, Gotha und Naumburg zur Thüringer Mannschaft "Dinosaurier" zusammen. Nach 5:1 und 5:2 Siegen gegen die Teams aus Berlin und Saalfeld sicherten sich die Dinosaurier den Mannschaftspokal.