Starkes Turnier in Schleiz
(SG) Als recht leistungsstark besetzt erwies sich der diesjährige Schleizer Wisentpokal.
Cirka 20 Vereine aus Bayern, Sachsen und Thüringen mit rund 200 Startern stellten -zumindest in den jüngeren Altersklassen- ein recht anspruchsvolles Teilnemerfeld, was zu vielen spannenden Kämpfen führte.
Von uns war die U11-Trainingsgruppe von Nico und Steffen mit 24 Athleten am Start, die sich insgesamt gut in Szene setzen und mit ihren Resultaten zum 3.Platz in der Vereinswertung beitragen konnten, obwohl wir in den anderen Altersklassen (bis auf eine Ausnahme) überhaupt nicht vertreten waren.
Gleichwohl sahen die Trainer sehr viele Verbesserungsansätze und somit mehr als genug Arbeit in den nächsten Trainingswochen hin zur Landesmeisterschaft im Juni.
Die Ergebnisse im Einzelnen:
Turniersieger wurden
Anne Rückert (2 Siege/ 0 Niederlagen)
Konrad Brendel (3/ 0)
Tagir Galimov (3/ 0)
Pino Köditz (4/ 0)
Franz Rieger (2/ 1)
Frederick Hofmann (2/ 0)
Joleen Dröschler (3/ 0)
Zweite Plätze ab es für
Leo Kemmler (3/ 1)
Maximilian Förster (2/ 2)
Benjamin Koch (1/ 1)
Sebastian Weiße (0/ 2)
Dritte wurden
Oliver Hellfritzsch (2/ 2)
Lian Schwirn (3/ 1)
Alexander Förster (1/ 2)
Lennard Beck (4/ 1)
Merle Ludwig (1/ 2)
Maxim Funke (3/ 1)
Artur Morzek (3/ 1)
Trotz starken Kampfgeists und teilweise knapper Entscheidungen reichte es für die Sportler noch nicht für einen Platz auf dem Treppchen: Andrii Lenskyi (1/ 2), Fritz Sommer (1/ 2), Rachman Bairamov (0/ 2), Piet deVries (0/ 2), Jakob Wege(0/ 2) und Alois Röder (0/ 2).
Pechvogel des Tages war Maxim Funke, der im 5er-Pool nach drei souveränen Siegen im letzten Kampf die Goldmedaille noch aus der Hand gab. Davon profitierte Franz Rieger, der seinen Auftaktkampf gegen Maxim verloren hatte und dann Dank zweier Siege und einer verletzungsbedingten Aufgabe eines Gegners mit der gleichen Anzahl an Siegen, aber besseren Unterpunkten noch auf den ersten Platz springen konnte- nicht immer ist Judo gerecht.
Einziger U15-Starter für uns an diesem Tage war Nao Kemmler (-37kg). Im "best of three" konnte er sich gegen den Geraer Sribnenko leider nicht durchsetzen und verlor beide Kämpfe, wobei insbesondere der zweite Kampf eine knappe Angelegenheit wurde. Letzten Endes war die Silbermedaille sicher nur ein schwacher Trost, gleichwohl verdient für eine starke kämpferische Leistung.