OTLP Schmalkalden

JC Jena gewinnt Mannschaftswertung

Aus der alljährlichen Thüringer Landesmeisterschaft der U18/u21 wurde der Offene Thüringer Landespokal der U16/U18/U21. Grund dafür war, dass die Deutschen Meisterschaften dieser Altersklasse auf den Herbst verlegt wurden. Großes Lob an Veranstalter SV Schmalkalden dennoch einen 1. Wettkampf nach der Pandemie in Thüringen ausrichten. In allen 3 Altersklassen gingen 150 Judoka aus 37 vereinen und 7 Bundesländern an den Start. Diese Wettkampfgelegenheit nutzte auch der JC Jena mit 14 Teilnehmern.
In der U16 konnte Henry Röder/+66 kg sich die Goldmedaillen umhängen. Nach einem schnellen Auftaktsieg verlor Henry im zweiten Kampf gegen den starken Reich/Ippon Rodewisch. Als Pool-Zweiter gewann er auch sein Halbfinale. Im Finale hatte es Henry wieder mit Reich zutun. Nach ausgeglichenem Kampf setzte Henry in allerletzter Sekunde einen blitzschnellen Ippon-Seoi-Nage links an und gewann. Riesenjubel im Jenaer Lager. Baldur Senze/46 kg erkämpfte mit seinen techn. Möglichkeiten und starken Kampfeswillen verdient die Silbermedaille. Dabei gelang es ihm bei vier Kämpfen zwei Siege. Tim Undeutsch/60 kg gewann zwei Kämpfe und eine Niederlage, musste er einstecken. Im Kampf um Platz 3 traf er auf Dathe/ Schwarza, dabei setzte Tim zweimal erfolgreich einen Konter an und holte Bronze.
In der U18 konnte sich Greta Szibor/63 kg in die Siegerliste eintragen. Dabei konnte sie alle ihre drei Kämpfe siegreich gestalten. In der gleichen Gewichtsklasse wurde ihre Zwillingsschwester Frieda Dritte. Tim Undeutsch/57 kg und Henry Röder stellten sich auch der U18-Konkurrenz. Beide standen bei der Siegerehrung auf dem Podest und konnten sich die Bronzemedaille umhängen.
Auch in der U21 lief es gut. Gustav Brosig/66 kg holte sich Gold. Er beherrschte seine Konkurrenz klar. Obwohl er den 1.Kampf „versemmelte“, war kampfbestimmend und führte mit Waza-Ari. Aber Gustav übertrieb es mit der Risikobereitschaft und besiegte sich bei eigener Ura-Nage -Versuch selber. Das brachte ihn aber nicht von seiner Linie ab, gewann 2xmal souverän und stand wieder im Finale gegen Meier/Erlangen. Gustav war von Anfang an kampfbestimmend. Wieder mit einen Ura-Nagesehenswerten Ura-Nage-diesmal perfekt, beförderte er seinen Gegner auf den Rücken. Marie Jochum/57 kg schlug sich unter Wert und holte aber noch Bronze. Auch unsere „Neue“ Johanna Jehn/57 kg bestand die Feuertaufe teilte sich den dritten Platz mit Marie.
Völlig überraschend gewann der JC Jena die Mannschaftswertung vor dem Kodokan Erfurt und dem FSV Gotha. Großes Lob an unsere beiden Trainer Christian Plass und Julian Krupper. Sie haben großen Anteil, das der JC Jena mit einen so großen Aufgebot nach der langen Corona-Wettkampfpause wieder an den Start gingen

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