Stiefelpokal Döbeln

Gelungener Auftritt in Sachsen

Beim Stiefelpokal am letzten Sonnabend gab es folgende Resultate:

U11: 1.Ilja Kacher/33 kg 1. Emma Schuster/39 kg 5. Erik Gröning/39 kg

U13: 1. Carolina Weiße/40 kg, 1. Jonathan Stanja/43 kg und 1. Lina Sporbert/57 kg, 3.Roman Kowalski/31 kg

Hier jetzt auch der Bericht unseres Cheftrainers Lothar Gwosdz:

Beim diesjährigen 11.Stiefelpokal in Döbeln gingen insgesamt 206 Judoka der U11 und U13 aus 27 Vereinen an den Start.

Es galt gegen die starke Sachsen-Power zu bestehen. Diese Aufgabe wurde super gelöst.

In der U11 hatte der JC Jena nur drei Sportler am Start. Dabei konnte Ilja Kacher/34 kg mit guten Judo überzeugen und gewann seine drei Kämpfe und wurde verdient Sieger. Ilja war stets bemüht , die Trainingsschwerpunkte im Wettkampf umzusetzen.

Auch Emma Schuster/39 kg stand ganz oben auf den Podest, sie hatte nur zwei Kämpfe. Zu Beginn tat sich Emma etwas schwer, konnte aber dann ihren Kampfstil durchsetzen und gewann zweimal vorzeitig.

Für Erik Gröning/39 kg reichte es noch nicht für einen vorderen Platz, seine Spezialtechnik muss er noch verbessern

Ab 13:00 Uhr ging es mit der U13 weiter, hier waren fünf JCJ-Sportler am Start. Auch hier konnte der JC Jena überzeugen.

Carolina Weiße/40 kg gewann ihre drei Kämpfe alle am Boden und wurde Erste.

Auch Lina Sporbert/57 kg ließ keine Zweifel aufkommen und gewann zweimal kurzzeitig mit Harai-Goshi und Uchi-Mata- ein technischer Lichtblick. Auch einen Freundschaftskampf gegen die Siegerin in der +57 kg gewann Lina entscheidend.

Jonathan Stanja kämpfte bis 43 kg. Nach Freilos gewann Jonathan seinen zweiten Kampf mit der „Gurke“ am Boden . Im Finale besiegte er Müller/Halle mit Ura-Nage.

Roman Kowalski/31 kg zeigte an diesem Tag nicht sein bestes Judo, aber nach zwei Siegen und zwei Niederlagen wurde Roman dennoch Zweiter.

Fazit: Nach der langen Sommerpause war es der erste Wettkampf, es gab wie immer auf technischem Gebiet Licht und Schatten. Reserven sieht der Trainer in erster Linie im Trainingsfleiß und der bewussten Mitarbeit. Der Trainer-Appell lautet: Wir haben als Judoverein Traumbedingungen, nutzt diese, ebenso wie das zusätzliche Angebot der Stützpunkttrainer- da leiten „Profi-Trainer“ das Training, was für ein Luxus.

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