Bundessichtungsturnier U15 Berlin

Jonathan Stanja erkämpft Silber

Sportbericht von Markus Kost

Erfolgreicher u 15 Nachwuchs des Thüringer Judoverbands

Eine kleine leistungsstarke Auswahl des Thüringer Judoverbands nahm mit 15 Nachwuchsathleten am gut besetzten Bundessichtungsturnier des Deutschen Judobunds in Berlin teil. Über 250 talentierte Kämpfer der männlichen und weiblichen Jugend u15 aus dem gesamten Bundesgebiet sorgten dabei für ansprechende Teilnehmerfelder. Die von Stützpunkttrainer Markus Kost und Talentscout Vincent Giller betreuten Judoka konnte sich am Ende der zweitägigen Veranstaltung zwei Gold-, drei Silber- und eine Bronzemedaille sowie weitere sieben Top Ten-Platzierungen erkämpfen.

Den Anfang machte am Samstag die männliche Jugend der Altersklasse u15. Erfolgreichster TJV-Kämpfer an diesem Tag wurde Willi Pohlmann vom TSV Gera-Zwötzen, der sich mit vier souveränen Siegen die Goldmedaille in der Gewichtsklasse bis 66 Kilogramm sicherte.

Ebenfalls starke Auftritte legten Flynt Beck vom JSV Auma in der Gewichtsklasse bis 55 Kilogramm und Saged Al Hassani vom PSV Eisenach in der Gewichtsklasse über 66 Kilogramm hin. Beide wurden nach drei Siegen erst im Finale gestoppt und landeten so auf einem starken Silberrang. Jonathan Stanja vom JC Jena erkämpfte sich nach einer knappen Auftaktniederlage in der Gewichtsklasse bis 46 Kilogramm mit fünf Siegen in der Trostrunde und einer starken kämpferischen Leistung die Bronzemedaille. In der gleichen Gewichtsklasse schrammte Hamzat Dadaev vom SV Schmalkalden nach vier Siegen und zwei Niederlagen mit Platz fünf nur denkbar knapp an einem Podestplatz vorbei. Ebenfalls guter Fünfter wurde Vitus Müller vom Budo SV Nippon Schleiz in der Gewichtsklasse bis 43 Kilogramm.

Einen respektablen siebten Platz erreichte mit vier Siegen und zwei Niederlagen Erik Schneider vom JC Jena in der Gewichtsklasse bis 50 Kilogramm. Martin Engelhardt vom PSV Eisenach in der Gewichtsklasse bis 43 Kilogramm und Mischa Belousow vom JC Jena in der Gewichtsklasse bis 66 Kilogramm konnten sich diesmal noch nicht platzieren.

Am Sonntag gingen dann die Kämpferinnen der weiblichen Jugend u15 auf die Matte. Erfolgreichste TJV-Starterin an diesem Tag wurde Amelie Römmer vom Erfurter KC, die sich mit vier vorzeitigen Siegen souverän die Goldmedaille in der Gewichtsklasse bis 63 Kilogramm erkämpfte. Ebenfalls aufs Siegerpodest schaffte es Vivian Michi vom SC Medizin Erfurt. Mit zwei Siegen und einer Niederlage sicherte sie sich die Silbermedaille in der Gewichtsklasse bis 36 Kilogramm. Hanna Malina vom JC Jena und Leonie Pencun vom PSV Erfurt, beide bis 48 Kilogramm sowie Eloisa Kersten vom SC Medizin Erfurt bis 57 Kilogramm und Lotte Spobert vom JC Jena über 63 Kilogramm mussten sich alle mit dem undankbaren fünften Platz begnügen und konnten sich, trotz einiger starker Kämpfe, am Ende nicht auf einen Podestplatz vorkämpfen. Markus Kost und Talent-Scout Vincent Giller zeigten sich mit der Medaillenausbeute und den gezeigten Leistungen ihrer Schützlinge dennoch zufrieden, auch wenn der eine oder andere Kampf mehr, durchaus auch zugunsten der TJV-Judoka hätte ausgehen können.

Bild 1 (privat):

Hintere Reihe v.l.n.r. Talentscout Vincent Giller, Flynt Beck, Saged Al Hassani, Willi Pohlmann, Jonathan Stanja und Stützpunkttrainer Markus Kost sowie vorne v.l.n.r. Mischa Belusov, Farell Schätzler, Erik Schneider und Hamsat Dadaev.

Bild 2 (privat):

Hintere Reihe v.l.n.r. Marie Knorr, Amelie Römmer, Eloisa Kersten, Lotte Spobert und Stützpunkttrainer Markus Kost sowie vorne Leonie Pencun, Hanna Malina und Vivian Michi.

  • Bundessichtungsturnier der U15 Berlin März 2023
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