Toni Kraus Turnier Altenfurt

Lina und Julius zogen den „Bayern die Lederhosen aus“

Im mittelfränkischen Altenfurt fand das 2.Toni Kraus –Gedenkturnier statt.

Es war als Ranglistenturnier des Bayerischen Judoverbandes ausgeschrieben. Dabei trafen sich 160 Judokas der AK U13 aus allen bayerischen Judovereinen. Der JC Jena ging mit 5 Teilnehmern an den Start.

Dabei konnten Lina Sporbert/+57 kg und Julius Reuken/50 kg den 1.Platz belegen.

Lina hatte nur eine Gegnerin und wurde nicht annähernd gefordert. Im „Best of Three“ gewann Lina 2x nach Belieben, leider kein echter Leistungstest.

Julius musste zweimal ran. Im 1.Kampf war Julius bemüht vielseitig zu kämpfen. Mit Fußwurf und Sode-Tsuri-Komi-Goshi links gewann er. Im Kampf um Platz 1 ging es gegen Tapradze/Großhadern. Sein Gegner war sehr defensiv eingestellt, ging nur rückwärts und stellte sich nicht den Kampf. So erhielt er schon nach 2 min den 3.Shido und wurde wegen Passivität disqualifiziert. Damit war Julius das erste mal in Bayern siegreich.

Emma Schuster/40 kg hatte mit ihren beiden Vorrundenkämpfen keine Probleme, klar überlegen gewann sie mit ihrer Spezialtechnik jeweils vorzeitig mit Ippon. Im Finale traf sie auf die starke Kolsowa/Abendsberg. Emma ging progressiv in den Kampf und lange war es sehr ausgeglichen. Nach zwei eigenen Wurfansätzen wurde Emma ausgekontert und verlor kurz vor Kampfende.

Obwohl Ilja Kacher in der 3.Runde ausschied machte er einen super Wettkampf. Gleich zum Auftakt hatte es Ilja mit den Favoriten Zerf/….. zu tun. Nach einen verbissenen Fight stand es kurz vor Kampfende unentschieden. Erst 15 Sekunden vor Kampfende musste Ilja sich geschlagen geben. Im 2.Kampf gelang Ilja ein Blitzsieg,nach 5sec knallte er seinen Gegner mit Uchi-Mata auf die Matte. Auch im 3.Kampf sah Ilja wie der sichere Sieger aus. Kampbestimmend und in Führung liegend wurde Ilja ausgekontert und schied aus. Elise Reuken/40 kg kämpfte zu verhalten und schied nach 2 Niederlagen aus. Hut ab, dass sich Elise der U13-Konkurrenz überhaupt gestellt hat, sie ist ja noch U11-erin.

Fazit: Turniere in Bayern sind immer ein echter Gradmesser, sie gehören zu den leistungsstärksten Landesverbänden. Ein echter Leistungstest für unsere Athleten. Hier muss man sich auf ein höheres Kampftempo und Wettkampfhärte einstellen. Man muss nicht immer mit einer Medaillen nach Hause fahren. Unsere Athleten haben sich toll verkauft und neue Impulse für Training mit genommen

  • Toni-Kraus-Gedenkturnier
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